Vergleichsschießen mit den „Grünröcken“
Schießzentrum Zangta: Jeweils sieben Schützen der Grazer Jägerclubs „Grünröcke“ und „Hubertusbrüder“ traten am 26. April zu einem jagdlichen Vergleichsschießen an.
Als der Jägerclub Hubertusbrüder Graz beim „1. Österreichischen Jagdtag“ im März 1901, zusammen mit einer Delegation des Steirischen Jagdschutzvereins, das Kronland Steiermark in Wien vertrat, lag die Gründung des Clubs schon 15 Jahre zurück. Seit seinem Bestehen setzt sich der Club für die Belange der Jagd ein. So gründeten seine Mitglieder u. a. die Jagdzeitschrift „Der Anblick“ und stellten Spitzenfunktionäre in der Landesjägerschaft.
„Zweck des Clubs ist die Förderung weidgerechten Jägerturms und seiner überlieferten Gebräuche sowie der zeitgemäßen Jagdausübung“, wie es in den Satzungen der Hubertusbrüder aus dem Jahre 1886 festgeschrieben steht.
Auch heute liegt unserem Club die wildgerechte Jagdausübung besonders am Herzen. Tradition ist uns wichtig, aber nicht die Triebfeder unseres Handelns. Gilt es doch in einer Zeit, in der die Jagd immer mehr hinterfragt und angegriffen wird, die positiven Seiten des Weidwerkes darzustellen und entsprechend in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Schießzentrum Zangta: Jeweils sieben Schützen der Grazer Jägerclubs „Grünröcke“ und „Hubertusbrüder“ traten am 26. April zu einem jagdlichen Vergleichsschießen an.
Hohe Akzeptanz für Jagd in Österreich Nach Auswertung von über 10.000 Antworten aus acht Ländern hat eine unabhängige Umfrage ergeben, dass die Mehrheit der Europäer Jäger akzeptieren. Einer der Spitzenreiter
Die Jagdausübung in den zwölf Grazer Revieren ist
herausfordernd, informierte Bezirksjägermeister
Mag. Stephan Bertuch
Kontinuität über Generationen
Der Jäger kennt den Atem der Natur, ihren gleichmäßigen Pulsschlag und selbstverständlichen Rhythmus. Ihre Einfachheit und Ursprünglichkeit empfindet er als Glück. Der Jäger ist nicht der Feind des Tieres.
Er kennt vielmehr eine mystische Verbundenheit mit ihm, auch dann, wenn der Kampf elementar und tödlich ist.